Mittwoch, 15. Oktober 2025

Expanding Time Ruprechtskirche, Wien, Austria

 

 Ruprechtskirche, die älteste Kirche in Wien - 365Austria

 EXPANDING TIME

Ruprechtskirche
 

Ruprechtsplatz

 

Wien, 1010 Austria

 

Vorverkauf: https://eventfrog.de/de/p/konzert/world-ethno/expanding-time-liebe-bevor-du-liebst-7368720568219100251.html

 

Gregorianische Gesänge des Mittelalters nach Texten des Alten und Neuen Testaments verweben sich mit über 1000 Jahre alter Sufi-Lyrik auf Arabisch, den sphärischen Klängen von kaum bekannten Steinharfen und den erdigen Tönen einer Bassflöte. Der sehnsuchstvolle Hauch der Schilfrohrflöte Ney und orientalische Ornamente der arabischen Laute Oud begleiten Sema, den mystischen Tanz sich drehender Derwische. Eine innige Performance macht die Kostbarkeit von Wasser erfahrbar.

Im Zentrum steht die Liebe zur Schöpfung als gemeinsame Aufgabe und geistige Verbindung aller spirituellen Wege. Dabei richtet sich der besondere Blick auf die historische Bedeutung von Frauen.

Die bedeutenden Mystikerinnen Rabi’a von Basra (9. Jh.) und Hildegard von Bingen (12. Jh.) treten mit ihren Texten und Kompositionen in Beziehung: zwei große Frauen in einem Dialog, der Zeit und Raum überschreitet.

Der menschliche Atem ist das Zeitmaß für Artikulation und Ausdruck.

https://expandingtime.de/de/

 


EXPANDING TIME. Kollegienkirche, Salzburg, Austria

 

 Kollegienkirche : Kirchen & Friedhöfe : salzburg.info


EXPANDING TIME

Liebe, bevor Du liebst

Kollegienkirche

Universitätsplaz, 20

Salzburg, Austria 

Samstag, 25.10.2025 19:00 - 20:30

Tickets:
Abendkasse: €35 / ermäßigt €28

Gregorianische Gesänge nach Texten des Alten und Neuen Testaments begegnen Sufi-Lyrik auf Arabisch, den Klängen von Steinharfen, Bassflöte, Ney, Oud und Sema (Derwish-Drehtanz). Eine Performance macht die Kostbarkeit von Wasser erfahrbar. Im Zentrum steht die Liebe zur Schöpfung und die bedeutenden Mystikerinnen Rabi'a von Basra (9.Jh.) und Hildegard von Bingen (12. Jh.) Jüdische, christliche und islamische Kultur verbinden sich in einer sensiblen musikalischen Form - ein Symbol für gegenseitige Achtung und das Potenzial kultureller Verständigung

https://expandingtime.de/de/ 

 

EXPANDING TIME im Bayerischen Nationalmuseum

 

Liebe, bevor Du liebst

WEGEN DER GROßEN NACHFRAGE WIRD DIE AUFFÜHRUNG IM BAYERISCHEN NATIONALMUSEUM IN VARIATION  UND MUSIKALISCHER ERWEITERUNG WIEDERHOLT.

EXPANDING TIME – Liebe, bevor du liebst. 

Eine Transkulturelle Konzertperformance. 

Mittelalterliche Gregorianische Choräle verweben sich mit über 1000 Jahre alter Sufi-Lyrik auf Arabisch, den sphärischen Klängen von kaum bekannten Steinharfen und den erdigen Tönen einer Bassflöte. Der sehnsuchstvolle Hauch der Schilfrohrflöte Ney und orientalische Ornamente der arabischen Laute Oud begleiten Sema, den mystischen Tanz eines sich drehenden Derwischs. Eine innige Performance macht die Kostbarkeit von Wasser erfahrbar.

Im Zentrum steht die Liebe zur Schöpfung als gemeinsame Aufgabe und geistige Verbindung aller spirituellen Wege. Dabei richtet sich der besondere Blick auf die historische Bedeutung von Frauen.

Die bedeutenden Mystikerinnen Rabi’a von Basra (9. Jh.) und Hildegard von Bingen (12. Jh.) treten mit ihren Texten und Kompositionen in Beziehung: zwei große Frauen in einem Dialog, der Zeit und Raum überschreitet.

Der menschliche Atem ist das Zeitmaß für Artikulation und Ausdruck. Bewegungen und Ortswechsel in der Kirche/ Veranstaltungsraum verleihen auch dem Raum selbst eine eigene, atmosphärische Stimme.

Ausführende

Sänger des Berliner Vokalensembles VOX NOSTRA:

Werner Blau (Bass), Philipp Cieslewicz (Altus) und Burkard Wehner (Tenor und musikalische Leitung des Vokalensembles)

und

Rasha Ragab: Rezitation und Wasserperformance

Normisa Pereira da Silva: Bassflöte und Shruti-Box

Herbert Ekrem Walter: Ney und Oud

Christoph Nicolaus: Steinharfen und Sema (Derwisch-Drehtanz)

Hintergrund:

Der Klimawandel und die zunehmenden Konflikte bedrohen die Erdengemeinschaft. Das Thema Migration und Integration ist umstritten.

Die christliche und die islamische Kultur hatten über die Jahrhunderte hinweg einen regen Austausch. In vielen christlichen Kunstwerken, die heute in Museen sind, sind islamische Einflüsse zu erkennen.

Bei allen Unterschieden gibt es sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen und Kulturen, die in unserer diverser werdenden Gesellschaft mehr Aufmerksamkeit verdienen. Respektvoller Umgang miteinander und Interesse füreinander sowie für die gemeinsame Geschichte hilft Brücken zu bauen, von einander zu lernen um die gemeinsame Gegenwart und Zukunft zu gestalten.

TICKETS; eventfrog.de

Der Museumseintritt ist im Ticketpreis inbegriffen. Nähere Informationen unter:

nicolaus@snafu.de